Am heutigen Donnerstag, und damit am dritten des Monats Juni, war wieder die Zeit für eine zünftige Randori-Einheit gekommen. Leider reisten keine Gäste aus Premnitz oder Tangermünde, sowie vom Landesstützpunkt Golzow an. So gingen die fast 25 Judoka vom Rathenower JC in heiße Begegnungen, um ihre Grenzen herauszufinden. Bei 10 intensiven Randori-Runden mit jeweils einer Kampfzeit von 4 Minuten, mit nur kurzen Pausen, zeigten viele ihr Durchhaltevermögen. Für einige Judoka war es das anstrengendste Training, was sie absolviert haben, wie es von einem Sportfreund hieß. Aber trotz der hohen Temperaturen draußen und in der Halle zeigten die meisten auch unter Schmerzen und Erschöpfung was in ihnen steckt.
Nach den Zweikämpfen gab es eine Regenerationspause, in der der Körper herunterfahren und nachschwitzen konnte. Daran anschließend gab es für alle Teilnehmer an der Bezirksmeisterschaft eine letzte Spitze. Bei einem Dreieck-Nage-komi mit 2 Uke gespickt aus drei Durchgängen á 40 Sekunden Arbeitszeit mit nur 20 Sekunden Pause, ging es darum unter Druck so viele Techniken wie möglich zu werfen. Da diese Trainingsform nicht nur für den Tori anstrengend ist, spürten auch die Uke, die nach jedem Niederwurf wieder aufstehen mussten. Aber wie sagt man so schön: ,,Wer einmal fällt, steht zweimal auf.´´. Und so endete das letzte Training vor der Meisterschaft mit einer Lockerungsphase.
Wir hoffen wir konnten allen Sportlern mit der absolvierten Hochbelastung auf das Wochenende vorbereiten und hoffen auf viele Platzierungen und damit die Qualifikation zu den Landesjugendspielen in Brandenburg an der Havel in zwei Wochen.