Mit dabei der Rathenower JC mit guten Leistungen
Am Wochenende des 10./11.09.2022 fand in Potsdam der 20. Int. 1-2-3-Küchen-Cup mit über 650 Teilnehmern aus über 40 Vereinen statt, welche aus acht Bundesländern anreisten. Auch mit dabei, ein Team von 13 Judoka des Rathenower JC. Der Samstag bot den Kämpferinnen und Kämpfern der Altersklassen U9, U11 sowie der U13 ihr Bestes zu zeigen um ganz oben auf dem Podest zu stehen. Bei den Jüngsten stellten sich zwei Sportler ihren Kontrahenten gegenüber. Beide zeigten gute Leistungen, wobei die von unserem männlichen Teilnehmer variabler und durchsetzungsfähiger waren. Nachdem mit guten Leistungen der Tag gestartet wurde, traten unsere sechs Judoka der Altersklasse U11 in ihre Begegnungen. Hier zeigten sich individuelle Unterschiede in der Anwendung seiner Techniken.
Nicht unerwähnt bleiben soll, die direkte Umsetzung von Trainerhinweisen, welche in vielen Fällen zu Sieg verhalfen. Den Abschluss des Tages machten drei weitere Sportler unsere Teams. Sie traten in der Altersklasse U13 an, wo sie sich bis zu 15 Gegnern gegenüberstellen mussten. Hierbei ist es wichtig eine gute Ausdauer und einen Kampfeswillen zu haben. Nach Siegen, aber auch Auftaktniederlagen kamen alle besser in ihre nächsten Kämpfe und erkämpften Siege. Zu resümieren ist, dass eine Leistungssteigerung bei allen unserer Teilnehmern am ersten Wettkampftag zu bestätigen ist. Am Sonntag, schickten wir nochmals zwei Kämpfer in die Zweikämpfe der Altersklassen U15, sowie U18 um sich auszuprobieren und Wettkampfluft zu schnuppern. Beide Teilnehmer versuchten sich ihren Kontrahenten entgegenzustellen, fanden aber kein geeignetes Mittel diese zu besiegen.
Hieran werden wir nun weiter arbeiten, genauso wie an den Auffälligkeiten und Schwachstellen welche beim Turnier sichtbar wurden. In der Zusammenfassung ist das Wochenende als positiv zu verbuchen, was sich auch in der Medaillenausbeute wieder spiegelt. So gab es Gold für Tadeus Später, Josef Hirt und Thjorven Hanisch. Die Silbermedaille erkämpfen sich Pius Später, Tobias Kalisch, Lena-Marie Hunhold sowie Leon Müller. Den Bronzerang erkämpften Rosalie Ertel, Gustav Zellin, Sándor Scherbenske und Markis Tiberius Wieske. Nach guten und kampfstarken Kämpfen müssen sich Lenny-Finn Bünger und Jonas Meißner leider mit dem 7.Platz begnügen.